Neun Tage liegt das Brainstorm-Wochenende bereits zurück. In diesen neun Tagen konnten wir all die Ideen, die wir gesammelt und für euch aufgearbeitet haben, erst einmal sacken lassen. Nachmittags machten wir uns auf, um die Tiefen des Thüringer Waldes mit unserer Motivation und unserem Vorhaben ein wenig aufzumischen. Der Ort, an dem wir unserer Kreativität für Basement freien Lauf lassen sollten, war das Studentenheim Rosenbaum in Siegmundsdorf.
Nachdem wir unsere Zimmer begutachtet und bezogen hatten, stärkten wir uns erst einmal, damit wir auch dafür bereit waren, Gedanken-Wundertaten zu vollbringen. Schon am frühen Abend wurden erste Ideen gesammelt und eine Übersicht erstellt, welche Themen wir besprechen wollen. Mit diesem Plan im Hinterkopf ließen wir den Abend ruhig mit ein paar Spielen ausklingen und freundeten uns ebenfalls mit Erasmus-Studenten an, die zur selben Zeit in der Unterkunft untergebracht waren.
Am nächsten Morgen trafen wir um 9 Uhr zusammen, um die ersten Workshops zu bestreiten. Wir diskutierten viel, stellten Ideen zusammen, planten neue Projekte und verteilten Aufgaben. Da wir aber nicht die ganze Zeit mit voller Energie dabei sein konnten, gönnten wir uns mittags eine Pause, um uns zu stärken und die schöne Natur des Thüringer Waldes zu genießen, die zum Spaziergehen einlud. Mit neuem Elan machten wir uns anschließend erneut in die Workshops auf und besprachen weiterhin Konzepte und Vorschläge.
Doch nicht nur die Erkundung der wundervollen Natur sorgte für einen neuen Energieschub. Auch Usman setzte sich dafür ein, dass wir gedanklich und körperlich immer topfit in eine neue Diskussion starten konnten. Mit kleinen „Energizern“ sorgte er dafür, dass wir immer wieder neue Energie schöpften. Dabei handelt es sich um kleine, interaktive Gruppenspiele, bei denen Schnelligkeit und Zusammengehörigkeit gefördert werden.
Nachdem wir uns für den Tag leer geredet hatten, machten wir uns auf, um bowlen zu gehen. Leider kam uns ein Marder dazwischen, der unser Fahrzeug beschädigt hatte. Deshalb waren wir gezwungen, in die Unterkunft zurückzukehren. Doch davon ließen wir uns nicht aufhalten. Beflügelt von der Kreativität des Gedanken-Austauschs fanden wir neue Wege, um einen spaßigen Abend zu gestalten. Manche von uns brachen zu einer Nachtwanderung auf, andere spielten gemeinsam oder unterhielten sich mit den Erasmus-Studenten.
Sonntagmorgen trafen wir uns schließlich für letzte Besprechungen. Hierbei trugen wir die Ergebnisse der einzelnen Diskussionsrunden zusammen und erstellten eine Übersicht über alle anstehenden Aufgaben, ausstehende Vorhaben und zukünftige Pläne. Außerdem leiteten wir noch eine Feedback-Runde ein, damit wir wissen, was mir beim nächsten Mal entweder verbessern oder aber genauso wieder umsetzen sollten.
Nachmittags kehrten wir aus dem Thüringer Wald zurück. Es war ein sehr kreatives, produktives und dennoch spaßiges Wochenende. Wir sind nun noch motivierter, all die Dinge umzusetzen, die wir besprochen haben. Wir freuen uns auf all das, was in naher oder auch ferner Zukunft anstehen wird.
Besonderer Dank gilt dabei dem Studentenheim Rosenbaum! Wir hatten eine sehr angenehme und schöne Zeit dort. Wir kommen gerne wieder und freuen uns auf weitere spannende Brainstorm-Wochenenden im Thüringer Wald.